Tee aus aller Welt
Die Charaktäre von Ceylontees sind äusserst vielfältig. Das zentrale Bergland teilt die Insel. Es ensteht eine Klimagrenze; Herrscht Monsun auf der einen Seite der Berge, scheint auf der anderen die Sonne. Man unterscheidet lowgrown tea (von 0-550 m), mediumgrown tea von (550-1050 m) und highgrown tea (von 1050-2250 m).
Der Holländer Jan Huygen van Linschoten berichtete 1598 über die Verwendung von Teeblättern als Salat und als Teeaufguss. Eine Teekultur wie in Ostasien gab es in Indien jedoch nie. Tee war bis Mittte des 19. Jahrhunderts noch ein exklusives Vergnügen der Maharadschas, der Oberschicht und der Kolonialbeamten. Mehr über die Teekultur in Indien finden sie auf unseren Internetseiten.
Die ersten Teesamen kamen im Jahr 805 n. Christi durch buddhistische Mönche aus dem Zhi Zhe Ta Tempel im Tian Tai Shan in der Provinz Zhejiang (China) auf die japanischen Inseln. Die meisten Plantagen - die sich auf den Inseln Kyushu, Shikoku und Honshu befinden werden von Familien bewirtschaftet. Die Erntezeit beginnt für die feinsten Senchas Anfang April.
Tee ist mehr als nur ein Getränk! Nirgendwo sonst trifft diese Feststellung mehr zu als in China. Noch immer wird nach altem Brauch als herzlicher Willkommensgruss und als Zeichen von offener Freundschaft dem Gast zur Begrüssung eine Schale Tee gereicht. Seit etwa 2500 Jahren wird in China Tee kultiviert und natürlich auch getrunken.
Formosa, die "Wunderschöne" tauften die Portugiesen die, der südchinesischen Stadt Xiamen (Amoy) etwa 200 km vorgelagerte, 36.000 qkm grosse Insel. Die unglaubliche Geschmacksfülle und Vielfalt, der betörend, florale, süsse Duft, machen den Genuss taiwanesischer Tees zu einem unvergesslichen Erlebnis. Formosa besitzt eine einzigartige Teekultur, welche Teeliebhaber aus aller Welt in Entzücken versetzt.
Buddhismus und Tee sind in Korea untrennbar miteinander verbunden – das Herz des Landes. Begünstigt wurde die Entwicklung einer Teekultur zweifelsfrei durch die aus China zurückkehrenden Mönchen und Gelehrten, welche in den Tempeln lebten und lehrten. Sehr selten gelangt Tee aus Korea nach Europa. Mehr Informationen zur Koreanischen Teekultur finden sie demnächst auf unseren Internetseiten.
Hochlandtee zeichnet sich durch einen äusserst feinen Geschmack aus. Es werden heute zumeist Clonals von China Hybriden aus eigener Zucht kultiviert. Auch konnte man in den letzten Jahren einige sehr erfahrene Manager aus Darjeeling als Führungskräfte gewinnen. Das Ergebnis sind feine Tees, welche den Vergleich mit dem berühmten Nachbarn keineswegs zu scheuen brauchen. Die meisten Tees werden unter Einhaltung modernster ökologischer Standards hergestellt.
Es gibt auch Tee aus anderen Ländern. Die Menge Tee die diese Länder produzieren sind klein und noch weniger Tee gelangt nach Europa. Sie werden von der schönen Tasse und dem fantastischen Aroma überrascht sein.
Um den Teeliebhabern eine gleichbleibende Qualität anbieten zu können, werden von grossen Teehandelshäusern Tea-taster Abteilungen unterhalten. Diese gutbezahlten Spezialisten erzeugen aus Tees der unterschiedlichsten Anbaugebiete Standards. Der Verbraucher erhält so seinen immer gleichen Geschmack, was auf Grund saisonaler Klimaschwankungen in den Anbaugebieten sonst nicht zu erreichen wäre.
Das Aromatisieren mit ätherischen Ölen ist eine Erfindung der Gründerzeit. Bekanntester Vertreter ist der mit dem Öl aus den Schalen der Bergamotte bedufteter Tee, der sogenannte Earl Grey. Bei dieser Art des Aromatisierens wird auf das trockene Teeblatt das entsprechende Öl (Orange, Zitrone u.s.w.) aufgesprüht.
Der aus Süd-Afrika stammende Ginster - ähnliche Strauch enthät viel Vitamin C und Mineralien und kein Koffeein. Von Rooibos lässt sich sehr einfach ein schmackhaftes bekömmliches Getränk für die ganze Familie zubereiten.
Aus dem Garten der Natur haben wir viele leckere Kräuter für sie herausgesucht. Ob heiss oder kalt getrunken - unsere Kräuter schmecken jung und alt gleichermassen.
Nach der ayurvedischen Lehre wirken im menschlichen Körper drei - seine Konstitution bestimmende Kräfte; Vata, Pitta Kapha....